• 1.Baustein „Wasser“

    Einführung

    Warum ist Wasser das 1. Thema wenn es um den Blutdruck (Hypertonie) geht?

    Wasser ist das Lebensmittel Nummer 1 für unsere Gesundheit und das gilt nicht nur für den Blutdruck. Unser Körper besteht zu über 70% Wasser.

    Das Wasser hat die vielfältigsten Aufgaben:

    - die Verdauung und Aufnahme der Nährstoffe im Körper
    - Stoffwechselabfallprodukte aus dem Körper wieder abtransportieren
    - Regulierung der Körpertemperatur
    - unser Blut besteht zu über 90% aus Wasser
    - das Gehirn zu über 70%
    - Elastizität der Haut
    - Gelenke

    In der heutigen Zeit wird vielfach das Wasser durch Tee, Kaffee, Softdrinks und andere industriell gefertigte Getränke ersetzt. Diese beinhalten zwar Wasser, aber auch Koffein, Zucker, Aromen, Süßstoffe und Alkohol, die oft eine entwässernde Wirkung haben und das hiermit aufgenommene Wasser steht dem Körper nicht als Transportmittel zur Verfügung.

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    Text zum Nachlesen

    Warum ist Wasser das 1. Thema wenn es um den Blutdruck (Hypertonie) geht?

    Wasser ist das Lebensmittel Nummer 1 für unsere Gesundheit  und dass gilt nicht nur für den Blutdruck. Unser Körper besteht zu über 70 % Wasser. Das Wasser hat die vielfältigsten Aufgaben:

    - die Verdauung und Aufnahme der Nährstoffe im Körper
    - Stoffwechselabfallprodukte aus dem Körper wieder abtransportieren
    - Regulierung der Körpertemperatur
    - unser Blut besteht zu über 90 %
    - das Gehirn zu über 70 %
    - Elastizität der Haut
    - Gelenke

    In der heutigen Zeit wird vielfach das Wasser durch Tee, Kaffee, Softdrinks und andere industriell gefertigte Getränke ersetzt. Diese beinhalten zwar Wasser, aber auch Koffein, Zucker, Aromen, Süßstoffe und Alkohol, die oft eine entwässernde Wirkung haben und das hiermit aufgenommene Wasser steht dem Körper nicht als Transportmittel zur Verfügung.

    Sehr viele Menschen leiden daher an den Folgen von Wassermangel (Dehydratation) ohne sich dessen bewusst zu sein. Der Körper kann sich nicht mehr von seinen Abfallprodukten befreien und vergiftet.

    Wie bemerke ich den Mangel?

    - Müdigkeit
    - Kopfschmerzen
    - Konzentrationsmangel
    - Verdauungsstörungen Magen und Darm
    - Gelenk- und Bandscheibenprob leme
    - Blutdruckschwankungen, Bluthochdruck
    - Wassereinlagerungen
    - Übergewicht
    - Chronische Schmerzen
    - Nierenprobleme, Nierensteine

    Hyperaktivität
    Schwindelgefühle

    Wie entsteht durch Wassermangel Bluthochdruck?

    Alle unsere Zellen sind auf eine ausreichende Menge Wasser angewiesen. Steht dem Körper nicht ausreichend Wasser zur Verfügung zieht er dieses aus den Zellen, aus allen Zellen, auch Haut-, Magen-, Leber- und Herzzellen. Das kann unterschiedliche Symptome zur Folge haben, eine deutliche Folge der Dehydratation sind Wasseransammlungen z.B. in Händen, Füßen, Beinen, Armen etc.

    Unser Körper ist darauf eingerichtet sich durch weiten oder verengen der Gefäße auf die sich verändernde Flüssigkeitsmenge einzustellen. Je höher der Verlust an Flüssigkeit, desto mehr müssen die Hauptgefäße ihren Durchmesser vermindern. Dies ist eine automatische Regulation unseres Körpers.
    Die Blutgefäße verringern ihren Querschnitt um den Wasserverlust auszugleichen, gleichzeitig führt dies zu einer erhöhten Anspannung der Zellwände, die wir als Bluthochdruck bemerken.

    Wie schaffe ich Abhilfe?

    Häufig haben wir kein Durstempfinden und wenn, dann ist es schon allerhöchste Zeit. Viele Menschen essen statt zu trinken. Um aus diesen schädigenden Gewohnheiten herauszukommen bedarf es einer Veränderung, aber auch die sollte durchdacht sein. Eine willkürliche und schlagartige Erhöhung der Wasseraufnahme ist nicht ratsam. Sollte bereits eine Nierenschädigung vorliegen konsultieren Sie bitte Ihren Arzt.

    Ein normaler Mensch benötigt als Richtwert 1 Liter Wasser pro 25 kg Körpergewicht.
    Das Wasser sollte weder Kohlensäure noch sonstige Beimischungen enthalten.

    - nach dem Aufstehen 1 Glas (250 bis max. 500 ml) Wasser trinken (warm oder Zimmertemperatur)
    - grundsätzlich Gläser wählen, die wenigstens 250 ml fassen und sofort wieder füllen, wenn sie leer sind
    - 30 – 15 min vor jeder Mahlzeit 1 Glas Wasser
    - nach einer Haupt-Mahlzeit mindestens 1 Stunde mit dem Wasser trinken warten
    - bei Sport oder körperlicher Anstrengung privat wie beruflich die Trinkmenge erhöhen
    - nie mehr als 500 ml auf einmal trinken
    - zwischendurch immer wieder ein Glas bis wenigstens 8 Gläser 0,2 Liter erreicht sind

    Der Körper benötigt den ganzen Tag über die Flüssigkeit, ich kann nicht am Abend aufholen, was ich über Tag versäumt habe.

    Ideal ist es, sich am Tagesanfang die komplette Trinkmenge bereit zu stellen, so habe ich die beste Kontrolle oder einige Zeit Buch zu führen (Strichliste).
    Für einige ist es sicherlich eine Umstellung und Sie müssen am Anfang häufiger die Toilette aufsuchen. Das ist für manchen der unterwegs ist ein Hindernis. Aber auch das lässt sich durch Planung regeln. Wo ein Wille ist, da ist auch ein Weg.

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